Reflexion und Entwicklung eigener Persönlichkeitsmerkmale und Haltungen als Basis heilpĂ€dagogischer KompetenzStaatlich anerkannte HeilpĂ€dagogen wissen um die Bedeutung ihrer eigenen Person fĂŒr die Initiierung und Gestaltung einer fördernden Begegnung und Beziehung Sie setzen sich damit auseinander, dass Lebens- und Berufserfahrung sich in den eigenen Deutungs- und emotionalen Verarbeitungsmustern (wie auch in denen von Angehörigen oder KollegInnen) niederschlĂ€gt. Sie beherrschen didaktische Modelle zur differenzierten Reflexion eigener Persönlichkeitsanteile im beruflichen Handeln und entwickeln auf dieser Basis kontinuierlich die Grundlage ihrer ProfessionalitĂ€t. HeilpĂ€dagogen wissen um die Grenzen der Machbarkeit, Beherrschbarkeit und Planbarkeit von Prozessen angesichts komplexer individueller und institutioneller Strukturen. Sie schĂ€tzen deshalb entsprechende berufliche Handlungssituationen realistisch und differenziert ein, vermögen aber innerhalb dieser Grenzen den Raum fĂŒr die Förderung und Begleitung zu nutzen
Auch auf Grund ihrer beruflichen Vorerfahrungen und deren Reflexion wĂ€hrend der Weiterbildung, sind sie in der Lage, mit den eigenen Spannungen und Konflikten sowie mit persönlichen Erfahrungen von âErfolgâ und âMisserfolgâ ebenso konstruktiv umzugehen wie mit den entsprechenden Erfahrungen von Klienten, Angehörigen oder Mitarbeiterteams.
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