STK Heilpädagogik
 
 

Stimmen von Studierenden

„Was hat mir die Ausbildung gebracht?
Die Erkenntnis, dass die Notwendigkeit und SelbstverstĂ€ndlichkeit von Selbstreflexion bzw. des Infragestellens der eigenen Person fĂŒr die Arbeit mit Menschen mit BeeintrĂ€chtigungen hilfreich ist und unverzichtbar.
In meiner heilpÀdagogischen Arbeit ist mir wichtig gemeinsam mit Anderen Halt gebende Strukturen und die damit verbundene Organisation des Lebens zu erarbeiten: eine zuverlÀssige, vertrauensvolle und bejahende Umgebung
Die Ausbildung eröffnet neue Zugangsweisen zum Menschsein in seiner Einzigartigkeit und VielfĂ€ltigkeit. Sie ermöglichte fĂŒr mich neue berufliche Perspektiven und Handlungsweisen, welche auf der VerknĂŒpfung unterschiedlicher Fachdisziplinen basiert.“

 

Andrea Sauter-Martin; HeilpÀdagogischer Fachdienst,
Erwachsene mit geistiger Behinderung

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„FĂŒr mich war die Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Themen und Theorien, ebenso mit mir selbst in der Praxisanleitung und in praktischen FĂ€chern wie Werken, eine spannende und hilfreiche Erfahrung. Dabei habe ich mich nicht nur auf der beruflichen, sondern auch auf der persönlichen Ebene weiter entwickelt.
Die Zeit der Ausbildung zur HeilpĂ€dagogin war fĂŒr mich eine anstrengende Zeit, auf die ich aber dankbar und gerne zurĂŒckblicke.
Die FĂ€higkeit, Wissen zu verknĂŒpfen, auf diesem Hintergrund Menschen zu verstehen, und ihnen durch mein reflektiertes Handeln neue Entwicklungschancen zu geben, ist fĂŒr mich eine der wertvollsten FĂ€higkeiten, die ich aus der Ausbildung mitgenommen habe.
Die Ausbildung zur HeilpĂ€dagogin erfordert, sich ein hohes fachliches Wissen anzueignen und erweitert gleichzeitig die FĂ€higkeit zur Selbstreflexion. Interessant ist dies zusĂ€tzlich dadurch, dass dies auf dem Hintergrund der eigenen Berufserfahrung geschieht, und es so nicht einfach nur um das „Sammeln“ von Wissen, sondern um die Erweiterung vorhandener FĂ€higkeiten und Kompetenzen geht“

 

Doris Szaukellis; HeilpÀdagogischer Fachdienst, Erwachsene mit geistiger Behinderung

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„Die Ausbildung war sehr wichtig fĂŒr meine berufliche Weiterentwicklung. Ich habe neue Verstehens- und Handlungsmöglichkeiten fĂŒr schwierige Lebenssituationen und herausfor-derndes Verhalten kennen gelernt. Gut und unbedingt notwendig fand ich die direkte VerknĂŒpfung von theoretischen Lerninhalten mit dem eigenen, die Ausbildung begleitenden, Praxisfeld. In der Selbsterfahrung lernte ich vorhandene Strategien mehr zu schĂ€tzen oder zu verĂ€ndern.“ Eine besondere Bereicherung der Ausbildung waren die vielseitigen bewegungsorientierten, gestaltenden und  kreativen Angebote. Die WertschĂ€tzung dieser Bereiche dient mir bis heute im meinem Arbeitsfeld als BrĂŒcke zu vielen, als sehr schwierig erlebten, Kindern und Jugendlichen. Die Ausbildung zum HeilpĂ€dagogen halte ich auch weiterhin fĂŒr eine wichtige Qualifizierungsmaßnahme im Spektrum sozialer Arbeit.

 

Stephan Becker, HeilpÀdagogischer Fachdienst, Jugendliche und junge Erwachsene mit Lernbehinderung und psychischen Erkrankungen

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WĂ€hrend meiner Arbeit als Erzieherin wurde mir sehr schnell bewusst, dass ich mich gerne innerhalb des Fachgebiets der HeilpĂ€dagogik weiterbilden möchte. Durch Kontakte zu HeilpĂ€dagogen, die ich ĂŒber die mir anvertrauten Kinder in einer Jugendhilfeeinrichtung knĂŒpfen konnte, war ich ĂŒber das Berufsbild der staatlich anerkannten HeilpĂ€dagogin bereits informiert.


WÀhrend meiner Ausbildung (Vollzeit) bot sich mir die Möglichkeit meine bisher gemachten Erfahrungen vor dem Hintergrund der Theorie zu reflektieren und zu hinterfragen.

 

Gewinnbringend waren fĂŒr mich nicht nur die Didaktik und Methodik als Ausbildungsinhalte, sondern die Vernetzung des theoretischen Wissens mit meinen praktischen Erfahrungen. Die direkte Umsetzung von Theorie im Rahmen des ausbildungsbegleitenden Praktikums, wie auch die Begleitung durch praxiserfahrene und praxiserprobte Dozenten waren fĂŒr meinen beruflichen Werdegang sehr hilfreich.: Auf dieser Basis konnte ich meine ersten Schritte als angehende HeilpĂ€dagogin gehen und Erfahrungen mit heilpĂ€dagogischen HandlungsansĂ€tzen selbst sammeln. Diese Begleitung und UnterstĂŒtzung auf der Handlungsebene hat mich persönlich wie beruflich gestĂ€rkt.

 

Die Entwicklung eines Menschen ist geprÀgt vom psychosozialen Umfeld, in dem er lebt und aufwÀchst. Gerade bei Kindern und Jugendlichen mit Behinderung kommt es in der Familie oft zu vielfÀltigen Problemen. Die persönliche, heilpÀdagogische Grundeinstellung und Haltung verschaffen mir in meiner Praxis, immer wieder aufs Neue, einen ganzheitlichen Zugang zu individuellen pÀdagogischen Fragestellungen und den damit verbundenen Herausforderungen in der Erziehungsarbeit.

 

Christine Stuhler-Seitel, selbststÀndig, freipraktizierende HeilpÀdagogin

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HeilpĂ€dagogik ist nicht Arbeit fĂŒr den Menschen und nicht Arbeit am Menschen, sondern Arbeit mit dem Menschen.
Diese Perspektive, die ich durch die Ausbildung gewonnen habe, ist nicht spektakulÀr, aber existenziell.


Thomas Plappert, Heilerziehungspfleger; HeilpÀdagoge in Ausbildung
Arbeitsfeld Jugendliche mit geistiger Behinderung

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Die Ausbildung zur HeilpĂ€dagogin schĂ€rft meine Sinne, damit ich die IndividualitĂ€t meines GegenĂŒbers wahrnehme und achte, mich dabei selbst aber auch nicht aus dem Blick verliere.

 

Daniela Lamm-Heffungs, Erzieherin, HeilpÀdagogin in Ausbildung
Arbeitsfeld Fachklinik; Kinder- und Jugendpsychiatrie

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Die Ausbildung zur HeilpÀdagogin erweiterte meinen Horizont sowohl in fachlicher als auch persönlicher Hinsicht. Meine StÀrken konnte ich durch die Ausbildung weiter ausbauen.

Die Berufsjahre als HeilpÀdagogin habe ich bisher zwar nicht immer als "schmerzfreie", aber sehr wertvolle Jahre erlebt, die ich nicht missen möchte.

 

Sibylle Baumann, HeilpĂ€dagogischer Fachdienst fĂŒr KindertagesstĂ€tten

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„Die Ausbildung zur HeilpĂ€dagogin ist fĂŒr mich Herausforderung, Anforderung, Besinnung auf meine Person und auf meine Arbeit“

 

Sarah Dreger, Erzieherin; HeilpÀdagogin in Ausbildung
Arbeitsfeld Jugendhilfe

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